Mein Ansatz
Durch jahrelange Erfahrung als Therapeut im Krankenhaus, wo meist rein symptomorientiert vorgegangen wurde, habe ich gespürt, dass bestimmte Körperregionen sich veränderten, obwohl sie mit den Symptomen selbst nichts zu tun hatten.
Um die Gründe dafür zu verstehen und einen Weg zu finden, ursächlicher behandeln zu können, fand ich nach jahrelanger Suche und diversen Fortbildungen bei der Osteopathieschule Holistéa eine Antwort. Das ganzheitliche Konzept von Jean-Pierre Guillaume vermittelt einen Weg, zielgenauer, effektiver und nachhaltiger bei längerer Beschwerdefreiheit zu therapieren.
Im Zuge dieser Fortbildungen habe ich darauf auch die Neurofunktionelle Integration kennengelernt, durch die die Selbstheilungskräfte der Patienten noch schneller aktiviert wurden und die Koordinierung aller Systeme mit dem Nervensystem verbessert wurde.
Für beide Methoden - und insbesondere die Kombination der beiden - benötigt man meiner Erfahrung nach die entsprechende Zeit für einen Behandlungserfolg. Bei einer Stunde pro Behandlung und einer ausführlichen Anamnese und Untersuchung nehme ich mir die dafür benötigte Zeit, um feststellen, bei welchem Patienten eine bestimmte Methode erfolgsversprechender ist; Osteopathie + Neurointegration oder vice versa, je nach Befunden.
Diese Kombination ermöglicht durch das Nutzen der jeweiligen Stärken eine zielgerichtete und tiefgehende Behandlung, unabhängig davon, wo die Symptome sich äußern; seien es muskuloskelettale, psychosomatische oder von den inneren Organen ausgehende Beschwerden.
Neurofunktionelle Integration kann in Kombination mit Osteopathie vom Baby bis ins hohe Alter bei allen Symptomen und Krankheiten unterstützend oder bei Einigen auch als alleinige Maßnahme angewendet werden.